Die Telefonseelsorge hilft Menschen im Alltag Orientierung zu finden, ist Ansprechpartnerin in Krisen und Konflikten, hat Zeit zum Reden, wenn sich Menschen einsam fühlen, sich Sorgen machen oder Suizidgedanken haben.
Anonymität und Verschwiegenheit sind im Kontakt mit der Telefonseelsorge garantiert. Auch auf Einzelverbindungsnachweisen des Telefonanbieters werden Verbindungen mit der Telefonseelsorge nicht aufgeführt.
Die Gespräche können entlasten, klären und Mut zum nächsten Schritt geben. Als ökumenische Einrichtung der evangelischen und katholischen Kirche sowie der freikirchlichen Gemeinden lebt die Telefonseelsorge von der Überzeugung, dass im Leben keine Situation vorstellbar ist, über die sich nicht reden ließe. Ca. 50 mal am Tag, 16.000 mal im Jahr, suchen Menschen das Gespräch bei der Telefonseelsorge.
120 ehrenamtlich Mitarbeitende aller Alters- und Berufsgruppen leisten rund um die Uhr den Dienst am Telefon in der Region Duisburg, Mülheim und Oberhausen. Interesse am Menschen, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Gesprächserfahrung qualifizieren sie zu hilfreichen Partner*innen am Telefon.
Jährlich findet ein einjähriger Ausbildungskurs für neue ehrenamtliche Telefonseelsorger*innen statt. Interessierte können sich jederzeit an das Sekretariat wenden.
Begleitet werden die Ehrenamtlichen in Aus-, Fortbildung und Supervision durch drei hauptamtliche Kräfte: Diplom-Theologe und Pädagoge Georg Beckschwarte, Leiter der TelefonSeelsorge, Diplom-Sozialpädagogin Ute Lea Reinecke, Leiterin der Krisenbegleitung, und Bürokauffrau Daniela Kurth, Verwaltung / Organisation.
Ausführliche Informationen enthalten die Webseiten der Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen .
Kontakt:
Ökumenische Telefonseelsorge Duisburg – Mülheim – Oberhausen
Leiter: Georg Beckschwarte
c/o Haus der Kirche
Am Burgacker 14-16
47051 Duisburg
Sekretariat:
Daniela Kurth
Telefon 0203. 2951-3331
Zum Weiterlesen: So arbeitet die Telefonseelsorge