Akteur*innen aus Kirche, Kommunen und Kunst in Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim trafen sich in der Ladenkirche, um „Adeus“ zu sagen. Denn Claudio Gnypek, Referent für entwicklungspolitische Bildung in den vier Ruhrgebietskirchenkreisen, verlässt nach Umstrukturierungen in seinem Arbeitsbereich seine Stelle – um für einige Monate zu einer Motorradtour durch Brasilien aufzubrechen.
Netzwerken in Kirche für die Eine Welt, das war Claudio Gnypeks Anliegen, und das wird es auch wieder sein, machte er deutlich. – Vielleicht heißt „Adeus“ ja Auf Wiedersehen.
Gekommen waren viele Netzwerkpartner*innen, die sich mit Grußworten einbrachten. Neben Superintendent Gerald Hillebrand sprachen Thomas Kraft von Landeskirchenamt, Angelika Veddeler (VEM), (EKIR LKA, Dezernat für Ökumene), Dagmar Wolsing (Umweltamt der Stadt Essen, Steuerungsgruppe Fairtrade Town) und Markus Heissler (Eine Welt Zentrum Herne, Vorstand Netzwerk Faire Metropole Ruhr). Musikalisch bereicherte Reggaekünstler Lan Netty den Abend.
Zum Programm des Abschiedsabends gehörte auch ein Podiumsgespräch. Der scheidende Bildungsreferent führte es mit mit Eva-Maria Reinwald, Fachpromotorin beim Südwind Institut für Ökonomie und Ökumene (Bonn) über „Menschenrechte vor Profit – wie Engagement die Welt verändert.“
- Annika Lante
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