Die evangelischen Kirchenkreisen An der Ruhr, Duisburg, Essen und Oberhausen stellen gemeinsam das Referat für entwicklungspolitische Bildung in der Region Westliches Ruhrgebiet. Wir arbeiten mit unseren lokalen und internationalen Partner*innen wie die Vereinte Evangelische Mission (VEM), Brot für die Welt und die weltweiten Kirchen zusammen.
Diakon Claudio Gnypek
Referent für entwicklungspolitische Bildung
Althofstraße 9
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon 0208 88 22 69 412
Mobil 0160 934 967 65
Angebote für Kirchenkreise und Gemeinden:
Unterstützung und Begleitung der internationalen Kirchenpartnerschaften
Vorbereitung und Feiern ökumenischer Andachten und Gottesdienste
Beratung bei der Finanzierung entwicklungspolitischer Projeke
Begleitung entwicklungspolitischer Programme und Kampagnen
Bildungsmaterial und -angebote im Bereich Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Menschenrechte
Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft und Kommunen:
In den kommunalen Fairtrade Town Steuerungsgruppen Duisburg, Essen, Mülheim, Oberhausen
Im Vorstand Eine Welt Netz NRW
Im Netzwerk Faire Metropole Ruhr
Angebote und Projekte:
Jahrestagung der Fairen Metropole Ruhr
Unter dem Motto „Fairhandeln & Fairfassen“ findet die Jahrestagung des Netzwerks Faire Metropole Ruhr am 18. August 2022 in Gelsenkirchen statt. Darin bieten Miriam Albrecht (Exit Fast Fashion) und Claudio Gnypek (Faires Jugendhaus) den Workshop „Junges Engagement für den Fairen Handel“ an.
Der kenianische Künstler Adam Masava kommt nach Deutschland. Masava wuchs in den Slums von Nairobi auf uns erarbeitete sich mit der Kunst den Weg aus der Armut. Mittlerweile stellt er seine Bilder weltweit aus. Vom 3. – 19. August ist er im Ruhrgebiet und bietet Workshops und Ausstellungen an:
Zwei Produzentinnen des „Mülheimer Kaffees“ besuchen uns. Mildred Jilmenez und Ilba Camacho erzählen, wie in ihrer Kooperative in Kolumbien Fairer Kaffee produziert wird und wie sie sich für die Gleichstellung der Geschlechter engagieren. Dazu werden Kaffeebohnen vor Ort geröstet und der Kaffee verkostet. Di. 23.08.2022 um 18:30 Uhr, Kaffeerösterei Pottschwarz, Kassenberg 6, Mülheim.
Ein neues Materialheft „Bibel und Migration“ des Amtes für MÖWe (EKvW) mit Anregungen für Gottesdienste und Predigtimpulsen ist erschienen. In diesem Jahr erzählen die Geschichten, Texte, Gebete und Lieder vom Hungern und Sattwerden. Für den 7. Sonntag nach Trinitatis (31. Juli 2022) trägt die Publikation trägt den Titel „Was ist das für so viele?“. In dem Artikel „Leben im Lager“ von Claudio Gnypek geht es um die Erfahrungen, die die Fotografin Alea Horst in Moria machte.
Das Materialheft kann hier heruntergeladen werden:
Wir schaffen ein Mahnmal der Menschenwürde mitten in Essen. Rund um den Weltflüchtlingstag, 20. Juni laden wir Sie ein, an unserer Mahnmalaktion „Beim Namen nennen“ mitzuwirken: Wir beschreiben Stoffstreifen mit den Namen und Todesumständen der Verstorbenen an den Grenzen der Festung Europa. Lesungen, Poetry Slam, Demokratiefrühstück und Gottesdienste begleiten die Tage: Andreas Kossert, Firas Alshater, Nizaqete Bislimi, die Seebrücke Bochum sowie Markim Pause konnten wir für das reichhaltige Begleitprogramm gewinnen. Aktionszeitraum ist 17. bis 24. Juni 2022.
Die Fotografin Alea Horst war acht mal auf Lesbos, besuchte und dokumentierte die Situation der Geflüchteten und berichtet im Interview von der Lebenssituation im Flüchtlingslager:
Die internationalen ökumenischen Partnerschaften im Kirchenkreis Essen feierten wir am Sonntag, 27.03.2022 in einem Gottesdienst in der Friedenskirche in Essen Steele. Vielen Dank an alle Beteiligten: Pfarrerin Monika Elsner, Pfarrerin Ursula Thomé, Diakon Claudio Gnypek, Rachel Branco e Rebeiro, Beatrix Göbel, Claudia Siepermann, Doris Korpiun, Annette Raatz, Reni Kümmerlein, Pfarrer Johannes Heun, Heiner Bredehöft, Josef Wolters, Kantor Thomas Rudolph.
Für unsere Apfelsinen schuften tausende afrikanische Migranten auf den Zitrusplantagen in Süditalien. Sie leben unter unmenschlichen Bedingungen und werden systematisch ausgebeutet. Die Initiative „SOS Rosarno“ geht einen anderen Weg. Sie bauen Orangen ohne Gift und Sklavenarbeit an und verkaufen sie direkt an ihre Kund*innen, an Weltläden und Kirchen. Im November 2022 laden wir zwei Vertreter*innen der evangelischen Kirchen in Italien ins Ruhrgebiet ein, damit sie aus erster Hand von der Orangenaktion berichten können. Weitere Infos zur Orangenaktion: https://eine-welt-gruppen.de/orangen-aktion/
Kampagne „Faires Jugendhaus“
Im Kontext von nachhaltigem und kritischem Konsum ist der Faire Handel seit langem ein wichtiges und zentrales Thema in der Kinder- und Jugendarbeit. Deshalb möchten wir mit der Kampagne ‚Faires Jugendhaus‘ Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit dafür begeistern, sich mit dem Thema weltweite Gerechtigkeit zu beschäftigen und selbst aktiv zu werden. Die Kampagne bietet die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und nachhaltig Verantwortung zu übernehmen.
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