Zur Landtagswahl am 15. Mai startet das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) den Sozial-O-Mat für Nordrhein-Westfalen. Rund 13 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben – mit dem Sozial-O-Mat können sie spielerisch testen, welche Positionen die Parteien zu gesundheits- und sozialpolitischen Fragen haben und welche Partei am besten zur eigenen Meinung passt.
„Soziale Arbeit betrifft jeden. Eine verlässliche Kinderbetreuung im Kindergarten und in der Schule, eine wertschätzende Pflege von Angehörigen, eine fachkundige Beratung für Familien, Schwangere, Senioren*innen – all dies ist unabhängig vom Einkommen“, betont Birgit Hirsch-Palepu als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr. „Der Sozial-O-Mat ist ein guter Weg, um sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Zugleich möchten wir alle Wahlberechtigten dazu aufrufen, wählen zu gehen. Denn mit Ihrer Stimme können Sie mitreden.“
Das ist „Nix für Egoisten„: Unter diesem Claim startet die Diakonie RWL ihre Kampagne zur NRW-Landtagswahl. Aufbereitet in fünf Kapiteln stellt der Wohlfahrtsverband der Evangelischen Kirche Forderungen an den nächsten Landtag und die nächste NRW-Regierung zu den wichtigsten gesundheits- und sozialpolitischen Fragen: Familie und Kinder, Armut und Arbeitsmarktpolitik, Flucht und Integration, Gesundheit und Pflege sowie Klima und Wohnen. „Denn nur eine soziale Gemeinschaft, die auch in herausfordernden Zeiten zusammenhält, ist stark. Gemeinsam müssen wir nach Antworten suchen, wie jeder Mensch eine nachhaltige Perspektive und einen guten Platz in unserer Gesellschaft haben kann“, heißt es in der Mitteilung der Diakonie RWL.
Hier geht’s zum Sozial-O-Mat: https://www.sozial-o-mat-nrw.de/
- Annika Lante
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