Zur großen Jugendkonferenz trafen sich über 50 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus der evangelischen Jugendarbeit im Mülheimer Altenhof / Haus der Kirche. Gemeinsame Pläne für das neue Jahr, thematische Workshops und natürlich Austausch und Vernetzung standen auf dem Programm.
Die ehrenamtlichen Teilnehmenden zwischen 14 und 27 Jahren sind alle selber in der Jugendarbeit in den evangelischen Kirchengemeinden aktiv, bieten dort Projekte an, organisieren Events, leiten Gruppen oder Ferienfreizeiten. Im Plenum diskutierten die Mülheimer Ehrenamtlichen, wie eine mögliche gemeindeübergreifende Jugendarbeit in gemeinsamen Räumen künftig gestaltet werden könnte: Welche Möglichkeiten gibt es für gemeinsame Projekte und welche Bedarfe sind schon bekannt?
Außerdem erhielten alle Teilnehmenden ein Update in Sachen Partizipation, erfuhren, wie man sich in verschiedene Gremien wie den Synodalen Jugendausschuss im Kirchenkreis, in die Delegiertenkonferenz auf landeskirchlicher Ebene oder auch in den Stadtjugendring einbringen und dort die Interessen der evangelischen Jugend vertreten kann.
Die Köpfe rauchen lasen oder kreativ werden – in zwei Workshopphasen hatten alle Aktiven aus der Jugendarbeit die Qual der Wahl. Zum Angebot gehörten Übungen zur Konfliktlösung, Begleitung von Drogen konsumierenden Jugendlichen, Begriffsklärungen rund um Männlichkeit und Queersein oder auch ganz kreativ-praktische Einheiten wie Dekorationen für die Winterzeit oder vegane Snacks für Jugendgruppen.
- Annika Lante
- Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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