Zu einer neuen Veranstaltungsreihe „Leben, lernen, helfen – in Zeiten von Krieg und Krise“ lädt das Netzwerk des psychosozialen Krisenmanagements der Stadt Mülheim ab dem 10. Mai alle Interessierten ein. Die Themenabende finden wöchentlich dienstags um 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum am Scharpenberg 1b statt. Ein*e Referent*in liefert jeweils einen thematischen Impuls. Bürgerinnen und Bürger können im Anschluss über die aktuelle Situation, über Krieg und Krise ins Gespräch kommen und sich miteinander austauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Teil des stadtweiten Netzwerks psychosozialen Krisenmanagements sind zahlreiche Akteur*innen aus evangelischen Einrichtungen, Werken und Kirchengemeinden in der Stadt. Als Referent*innen bringen sich Saskia Trittmann, Flüchtlingsreferentin des Kirchenkreises An der Ruhr, und Pfarrer Michael Manz aus der Evangelischen Lukaskirchengemeinde und langjähriger Notfallseelsorger, in die neue Veranstaltungsreihe ein.
Die Auftaktveranstaltung bestreitet Psychologe Thomas Dahm unter dem Titel „Belastung, Stress und Trauma: Was ist was? Und wie kann man helfen?“ am Dienstag, 10. Mai. Flüchtlingsreferentin Saskia Trittmann spricht am 7. Juni zum Thema „Krieg erleben und fliehen müssen: Was bedeutet das?“ und zeigt auf, wie Menschen hier mit ihren Fluchterfahrungen weiterleben können. Pfarrer Michael Manz nimmt am 5. Juli Krieg und Krise aus theologischer Perspektive in den Blick. Grenzerfahrungen sind an vielen Stellen in der Bibel ein Thema, Pfarrer Manz greift theologische Deutungen auf. Die Veranstaltungsreihe endet mit dem Abend unter dem Titel „Aus Krisen lernen: Wie kann es weitergehen?“ am 12. Juli unter der Leitung von Harald Karutz, psychosoziales Krisenmanagement der Stadt Mülheim.
Alle Veranstaltungen in der Übersicht
- Annika Lante
- Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- 0208. 3003-104
- lante@kirche-muelheim.de