Beim Neujahrsempfang 2009 des Kirchenkreises An der Ruhr wurde Kurt Leyk, für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement in Gremien von Gemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche mit dem Hoffnungspreis ausgezeichnet.
Die Evangelischen in Mülheim und in der Rheinischen Landeskirche kennen Kurt Leyk als Presbyter der früheren Kirchengemeinde Holthausen und als Finanzkirchmeister, als langjähriges Mitglied des Kreissynodalvorstandes, als Kreis- und Landessynodalen, als Mitglied im Finanzausschuss im Kirchenkreis und in der Rheinischen Landeskirche, außerdem als Geschäftsführer des Freizeitheims Westkapelle, als Vorstandsmitglied in Stiftungen und Kuratorien. Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement wurde Kurt Leyk beim Neujahrsempfang des Kirchenkreises An der Ruhr mit dem Hoffnungspreis ausgezeichnet.
„Wir ehren eine engagierte und kompetente Persönlichkeit“, sagte Superintendent Hitzbleck in seiner Laudatio. Er dankte Kurt Leyk für seinen langjährigen Einsatz in kirchlichen Leitungsgremien. „Denn das ist in Zeiten, in denen umgestaltet werden muss, nicht so leicht. Ein Leitungsamt zu haben, bedeutet immer, auch öffentlicher Kritik ausgesetzt zu sein.“
Sein Preisgeld spendet Kurt Leyk zu jeweils einem Drittel dem CVJM-Mittagstisch, der Schultafel des Diakoniewerks Arbeit & Kultur und der Evangelischen Ladenkirche. Dort soll auch der Hahn seinen Platz bekommen. Leyk: „Und jedes Mal, wenn ich dort vorbei komme, werde ich reingehen und den Hahn streicheln.“ Der 73-Jährige hat in diesem Jahr viele Ämter aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. „Schade, dass ich gerade jetzt kürzer treten muss“, sagte der Preisträger, „in Zeiten, in denen die Aufgaben immer dringender werden.“
Den Hoffnungspreis verleiht der Kirchenkreis An der Ruhr seit 1999 jeweils zu seinem Neujahrsempfang. Er ist mit 1500 Euro dotiert. Verliehen wird stets auch der metallene Hahn als Symbol für die praktizierte Wachsamkeit, gefertigt in den Werkstätten der Mülheimer Rembergschule.
(Archivtext aus 2009)