„Der Preis geht nach innen, in den innersten Bereich von Gemeindearbeit“, begann Superintendent Helmut Hitzbleck die Laudatio zur Verleihung des Hoffnungspreises 2008. Ausgezeichnet wurden die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Gemeinde-Besuchsdienste.
Traditionell zum Neujahrsempfang verleiht der Kirchenkreis An der Ruhr seinen Hoffnungspreis. In diesem Jahr geht er an „diejenigen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kontakte zu schaffen und als Gesprächspartner bereit zu stehen. Sie gehen auf die Menschen zu, hören ihre Belange. Das ist das, was Kirche tun muss“, so Superintendent Hitzbleck. „Diese Kontakte sind Ausdruck der Zuwendung Gottes an jeden einzelnen Menschen“
Der Hoffnungspreis des Kirchenkreises An der Ruhr ist mit 1500 Euro dotiert. Verliehen wird stets auch der metallene Hahn als Symbol für die praktizierte Wachsamkeit, gefertigt in den Werkstätten der Mülheimer Rembergschule.
Ausgezeichnet wurden beim Neujahrsempfang Vertreterinnen von insgesamt elf Besuchsdienstkreisen. Stellvertretend nahmen den Preis entgegen: Gerda Peyk, Christiane Kirste, Magdalene Händel, Else Schwarz, Ursula Nies, Edeltraud Nörenberg, Elvira Wortmann, Helga Göbels, Werner Rochna, Britta Dienstknecht, Johanna Keienburg, Gertraud Becker, Günter Kocks, Monika Ruthmann, Karl-Heinz Wippich, Inge Wooge, Annegret Finis, Ulrich Paul und Dorothee Alex.
(Archivtext aus 2008)