Das Erste | Ökumenischer
Silvestergottesdienst
Mit unverwechselbaren Gesängen und
vielen Kerzen lädt ein Gottesdienst im Geiste der ökumenischen Gemeinschaft von
Taizé in besonderer Atmosphäre zum Mitsingen, Mitbeten und zur Meditation am
Jahresende ein.
Eigentlich sollte zum Jahreswechsel
in Turin ein großes europäisches Taizé-Jugendtreffen stattfinden.
Corona-bedingt wurde die Präsenzveranstaltung abgesagt und nur wenige
Veranstaltungen werden online von dort übertragen.
Auf Einladung des katholischen und
des evangelischen Rundfunkreferates in NRW werden nun jedoch Frère Timothée und
Frère Jérémie aus der Ordensgemeinschaft von Taizé am Kölner Gottesdienst – der
unter strengen Corona-Regeln stattfinden wird – teilnehmen und einen
spirituellen Impuls geben. Die Einführung übernimmt Simone Wosniok.
In der Kölner St.-Gereon-Kirche soll
der Höhen und Tiefen des zurückliegenden Jahres gedacht werden – angefangen vom
Einsatz der Impfungen gegen Covid-19 bis hin zur Erinnerung an die Opfer der
Flutkatastrophe.
Die musikalische Gestaltung hat ein
Ensemble unter der Leitung von Julius Giesler.
Die Gemeinschaft von Taizé wurde 1949 in Frankreich
von dem Schweizer evangelischen Pfarrerssohn Roger Schutz gegründet und gilt
als erste ökumenische Brüdergemeinschaft der Kirchengeschichte.
Kirchliche
Beauftragte: Pater Philipp Reichling
OPraem, Landespfarrerin Petra Schulze
Redaktion:
Christiane Mausbach