Düsseldorf (20. Februar 2024). Welche konkreten Schritte unternehmen die evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW, um Fälle sexualisierter Gewalt konsequent aufzuarbeiten? Welche Rolle spielt die unabhängige regionale Aufarbeitungskommission? Wie werden die Betroffenen eingebunden und welche Formate des Austausches sind geplant?
Am 26. Februar 2024 werden die kirchlichen Verbundpartner der regionalen Aufarbeitungskommission eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnen. Die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Lippische Landeskirche und das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie RWL werden die darin enthaltenen Verpflichtungen als für sie verbindlich anerkennen und den Verbund West konstituieren.
Über die zu bildende künftige Aufarbeitungskommission, die zentrale Rolle der Betroffenen und weitere Schritte der Aufarbeitung möchten wir Sie bei einem Pressegespräch informieren, zu dem wir Sie sehr herzlich einladen. Es findet hybrid statt am
Montag, 26. Februar 2024, um 9.30 Uhr,
Internationales Evangelisches Tagungszentrum, Saal 1.01
Missionsstraße 9, 42285 Wuppertal
Es sind für Sie da:
- Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche, Detmold)
- Präses Dr. Thorsten Latzel (Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf)
- Theologischer Vizepräsident Ulf Schlüter (Ev. Kirche von Westfalen, Bielefeld)
- Kirsten Schwenke (Juristische Vorständin Diakonie RWL, Düsseldorf)
- Vizepräses Christoph Pistorius (Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf, Koordinator Verbund West)