Die Synode des Kirchenkreises An der Ruhr tagt am Freitag, 24. Mai, im Mülheimer Haus der Evangelischen Kirche (Altenhof). Inhaltliches Schwerpunktthema der Frühjahrssynode wird die Arbeit der evangelischen Kirche für Geflüchtete sein.
Flüchtlingsreferentin Saskia Trittmann wird der Kreissynode aus dem aktuellen Stand der Arbeit berichten. Die Kreissynodalen hören außerdem Berichte zur Jugendarbeit im Kirchenkreis ebenso wie zur Verwaltungsfusion mit der Oberhausener Kirchenverwaltung, die zum 1. Juli im Verwaltungsverband an Emscher und Ruhr realisiert wird. Ferner werden Abgeordnete zur Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt.
Die Tagung der Kreissynode An der Ruhr beginnt am Freitag, 24. Mai, um 18.30 Uhr mit einer Andacht von Superintendent Michael Manz im Altenhof. Anschließend konstituiert sich die Synode. Die Versammlung tagt öffentlich. Vertreter*innen der Redaktionen sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die Redaktionen über die Ergebnisse informiert.
Stichwort: Synode
Die Kreissynode tagt mindestens einmal, oft zweimal im Jahr und ist das höchste Entscheidungsgremium, das „Parlament“, eines jeden Kirchenkreises. Zu den Synodalen zählen alle Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie weitere gewählte Mitglieder aus den Gemeindepresbyterien (von den Gemeindegliedern gewählte Leitungsgremien). Die Synodalen entscheiden unter anderem über kreiskirchliche Finanzen, erarbeiten auch gemeinsame theologische und sozialethische Stellungnahmen und können Anträge an die Landessynode stellen. Die Synode verhandelt öffentlich. Zum Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr zählen rund 38.700 Gemeindeglieder.
- Annika Lante
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