Pressemitteilung

#machdochmalwasordentliches - Der Kirchenkreis bildet aus

Kirchenkreis-Verwaltung

  • Nr. Wer die Schule nach der zehnten Klasse oder später abschließt, kann sich um eine Ausbildung beim Kirchenkreis bewerben. Gemeindeverwaltung, Buchhaltung, Personalsachbearbeitung und mehr lernen angehende Verwaltungsfachangestellte.
  • 2.11.2018
  • 3618 Zeichen

Die dreijährige Ausbildung beginnt zum 1. August eines jeden Jahres. Die Bewerbungsphase liegt in der Regel in der Zeit nach den Sommerferien, die Ausschreibung findet man unter anderem hier auf www.kirche-mueheim.de. Das duale Ausbildungssystem umfasst neben der Praxis im Kirchenkreis auch die Theorie: Der Unterricht findet in mehreren einwöchigen Kompaktblöcken in Wuppertal (mit Übernachtungsmöglichkeit) statt. In den Theorieblöcken lernt man auch die Azubis der anderen Kirchenkreise der rheinischen, westfälischen und lippischen Kirche kennen, Viele pflegen diese Kontakte auch noch, wenn sie schon lange im Berufsleben stehen.
Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, wird mit gleich zwei Abschlüssen belohnt: Man bekommt die staatliche Anerkennung als Verwaltungsfachangestellte/r sowohl in der Fachrichtung Kirchenverwaltung (für Rheinland, Westfalen und Lippe) als auch in der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung. Außerdem ist der erste Verwaltungslehrgang gleich inklusive, muss also nicht mehr zusätzlich nach der Ausbildung absolviert werden.

Inhalte der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten sind:

  • Arbeitsorganisation und bürowirtschaftliche Abläufe
  • Informations- und Kommunikationssysteme
  • Kommunikation und Kooperation
  • Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahren

 

Kirchenkreis, was ist das?

Der Kirchenkreis An der Ruhr ist die Gemeinschaft der sieben evangelischen Kirchengemeinden in Mülheim an der Ruhr. Was in den Gemeinden geschieht, bestimmen eigene Leitungsgremien (zum Beispiel für Jugend, Diakonie, Bauangelegenheiten, …) die Kirchenkreisverwaltung unterstützt diese Gremien bei ihrer Arbeit. Über allen anderen Ausschüssen steht das jeweilige Presbyterium, die Gemeindeleitung. Dessen Sitzungen werden durch die Gemeindesachbearbeiter in der Kirchenkreisverwaltung begleitet.

Zum Kirchenkreis gehören außerdem gemeindeübergreifende Einrichtungen wie die Familienbildungsstätte, die Beratungsstelle für Ehe- Erziehungs- und Lebensfragen, die Ev. Ladenkirche sowie weitere Fachreferate.

Die im Kirchenkreis zentral angesiedelte Verwaltung unterstützt die angeschlossen Gemeinden und Einrichtungen auch in der Buchhaltung und bei der Personalverwaltung.

Was müssen Azubis mitbringen?

Wer sich um eine Ausbildung beim Kirchenkreis An der Ruhr bewirbt, sollte Freude am Umgang mit Menschen haben, denn wir verstehen uns als Dienstleister. Außerdem hilfreich sind Sicherheit im Umgang mit  der deutschen Sprache, keine Scheu vor Zahlenwerken, zum Beispiel bei der Buchführung, und Sorgfalt, die beim Umgang mit  Rechtsvorschriften benötigt wird.

Wir setzen mindestens den Schulabschluss der mittleren Reife voraus.

Ausbildung beendet – und dann?

Erfolgreichen Auszubildenden bieten wir neben einer Abschlussprämie von 400 Euro eine anschließende Übernahme für mindestens ein Jahr an. Generell sind wir bestrebt, unseren Auszubildenden auch eine darüber hinausgehende Perspektive zu eröffnen. Möglich ist nach erfolgreichem Berufseinstieg zum Beispiel die Teilnahme am zweiten Verwaltungsfachlehrgang.

Noch Fragen?

Wer sich für eine Ausbildung beim Kirchenkreis An der Ruhr interessiert, kann stets Kontakt aufnehmen: Kristof Nicklasch, nicklasch@kirche-muelheim.de, Telefon 0208. 3003.126
Informationen über den Kirchenkreis gibt es hier auf unserer Webseite www.kirche-muelheim.de und auch auf http://www.facebook.com/kirche.muelheim