Nach einer umfassenden Brandschutzsanierung nimmt das Mülheimer Diakoniewerk Arbeit & Kultur am 20. Mai wieder vollständig den Betrieb auf – mit modernisierten Flächen an der Georgstraße.
Nach einer rund zweijährigen Schließung wesentlicher Verkaufsflächen aufgrund von Brandschutzauflagen öffnet das Diakoniewerk Arbeit & Kultur in Mülheim ab sofort wieder seine komplette Einrichtung für Kundinnen und Kunden.
Wieder zugänglich sind ab sofort:
– die große Möbelhalle
– die Möbel- und Elektroabteilung im Untergeschoss
– sowie der Markt in der Kranhalle
Das Second-Hand-Mode-Haus wird derzeit bestückt und öffnet in Kürze.
Diakoniewerk-Geschäftsführer Dominik Schreyer: „In enger und guter Abstimmung mit der Bauaufsicht der Stadt Mülheim wurden alle brandschutzrechtlichen Anforderungen vollständig umgesetzt – von der Konzeption über Brandmeldeanlage, Brandabschnitte, Brandschutztüren und Rettungswegen bis hin zu baurechtlichen Lasten und einem Schlüsseldepot bei der Feuerwehr. Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in der Zeit des Umbaus zahlreiche Extra-Meter machen mussten, um die Ware von links nach rechts zu räumen.“
Neben dem Mülheimer Wohnungsbau, der die Gesamtkoordination übernahm, waren dafür qualifizierte Fachfirmen an der Umsetzung beteiligt. Die Zeit der Schließung wurde nicht nur zur Sanierung genutzt, sondern auch zur Aufwertung der Flächen – etwa durch moderne LED-Beleuchtung und bessere Raumstrukturierungen.
Die schriftliche Gestattung der Öffnung liegt nun vor. Das Diakoniewerk setzt bewusst auf einen „fliegenden Start“: Der Betrieb wird ab sofort wieder aufgenommen, während eine feierliche Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt in Planung ist.