Die Synode des Kirchenkreises An der Ruhr tagt am Freitag, 12. November, und Samstag, 13. November, im Haus der Evangelischen Kirche (Altenhof). Wie zur Herbstsynode üblich wird der Superintendent seinen Jahresbericht zur Diskussion stellen. Außerdem werden die Synodalen Berichte aus ver-schiedenen Arbeitsgruppen im Rahmen des Konsolidierungsprozesses hören.
Auf der Tagesordnung stehen turnusgemäß der Beschluss von Haushalts- und Stellenplänen für das kommende Jahr. Die im Zuge des Konsolidierungsprozesses eingesetzten Arbeitsgruppen Jugend, Seelsorge, Kirchenmusik sowie der Synodale Ausschuss für die Ladenkirche erstatten der Synode Bericht. Außerdem wird das Feedback der Kirchengemeinden zur Arbeit in den kreiskirchlichen Werken und Einrichtungen vorgestellt, ebenso wie die Empfehlung des Kreissynodalvorstandes zum weiteren Verfahren in der finanziellen Konsolidierung.
Die Tagung der Kreissynode beginnt am Freitag, 12. November, um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der Petrikirche am Pastor-Barnstein-Platz. Es predigt Pfarrerin Kerstin Ulrich. Die Verhandlungen im Haus der Evangelischen Kirche (Altenhof), Althofstraße 9, beginnen gegen 19.45 Uhr, unter anderem mit der Aussprache über den Bericht des Superintendenten. Am Samstag, 13. November, setzt die Kreissynode ihre Verhandlungen fort, Beginn mit der Andacht um 9 Uhr im Haus der Ev. Kirche / Altenhof.
Die Kreissynode findet unter 3 G-Bedingungen statt, entsprechende Nachweise sind vorzuhalten. Damit ausreichende Abstände gewahrt bleiben, können Besucherinnen und Besucher ausschließlich auf der Empore Platz nehmen.
Stichwort: Synode
Die Kreissynode tagt mindestens einmal, oft zweimal im Jahr und ist das höchste Entscheidungsgremium, das „Parlament“, eines jeden Kirchenkreises. Zu den Synodalen zählen alle Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie weitere gewählte Mitglieder aus den Gemeindepresbyterien (von den Gemeindegliedern gewählte Leitungsgremien). Die Synodalen entscheiden unter an-derem über kreiskirchliche Finanzen, erarbeiten auch gemeinsame theologische und sozialethische Stellungnahmen und können Anträge an die Landessynode stellen. Die Synode verhandelt öffentlich. Zum Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr zählen rund 42.000 Gemeindeglieder.