Viele kreative Fäden gesponnen - Abschied von Regine Stoltze

Seit Anfang 2019 war die Ladenkirche am Kaiserplatz Regine Stoltzes berufliches Zuhause. Nun verabschiedeten sie Teammitglieder, Kolleg*innen und Wegbegleiter*innen in den Ruhestand.
Menschen den Zugang zu Kirche leicht machen und Hürden abbauen, falls es welche gibt, das war Regine Stoltzes Anliegen. Und weil liebevoll gestaltetes Ambiente das Ladenlokal in der Stadtmitte nur noch einladender macht, brachte die Leiterin der Ladenkirche nicht nur ihre soziale, sondern auch eine handwerklich-kreative Ader in die Arbeit ein. Assessorin Gundula Zühlke dankte im Namen des Kreissynodalvorstandes für das Engagement.
Dabei spielten weit mehr als die augenfälligen Kreativangebote spielten eine Rolle: Coronazeit und Neustart, erschwert durch Wasserschaden, und einen niederschwelligen Ort der Begegnung zu gestalten, in dem auch einmal etwas ausprobiert werden darf.
Ragnhild Geck von der Stadt Mülheim und Marlies Rustemeyer vom Kulturpott.Ruhr dankten stellvertretend für viele Kooperationspartner für die fruchtbare Zusammenarbeit.
„Lassen Sie die Fäden nicht abreißen“, wünschte Assessorin Zühlke. Die Chancen stehen nicht schlecht, Regine Stoltze will der Ladenkirche auch als Ruheständlerin verbunden bleiben.
  • 15.2.2023
  • Annika Lante
  • Red