Mülheimer*innen setzen eindrucksvolles Friedenszeichen

Ein eindrucksvolles Friedenszeichen setzen die Mülheimer*innen bei der Kundgebung mit anschließendem Demozug zum Kirchenhügel.

Auf dem Rathausmarkt hören die Beteiligten Redebeträge von Akteur*innen aus der Stadtgesellschaft. Superintendent Gerald Hillebrand betonte den Wert der Demokratie, die es zu stärken gilt: „Pessimismus und Resignation sind keine guten Ratgeber! Wenn wir uns mit dem Krieg konfrontiert sehen, müssen wir immer auch die Demokratie vor Augen haben. Denn sie ist der wichtigste Schutz gegen kriegerische Auseinandersetzungen, und sie gehört, folgerichtig, auch zu den ersten Opfern autoritärer Machtansprüche.“

Malte Stöß, stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, ging auf die Rolle von Putin ein: „Als Reaktion auf seinen barbarischen Überfall auf die Ukraine hatte er wohl fest mit Zwist und Uneinigkeit innerhalb der EU und der Nato-Staaten gerechnet. Dieses Kalkül ist nicht aufgegangen, und wir sollten alles dafür tun, dass dies so bleibt und wir zusammenstehen gegen Barbarei und Gewalt.“

Im Anschluss an die Redebeiträge auf dem Pastor-Barnstein-Platz waren die Demonstrierenden zur individuellen Einkehr in die beiden Altstadtkirchen eingeladen.

Spendenkonto Ukraine – wir helfen!
Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr
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  • 21.3.2022
  • Pressekontakt: Annika Lante
  • Red