Landessynode beschließt über Bildung, Arbeitszeiten, Kimaneutralität

Als Mülheimer Delegierte tagten (v.l.) Michael Meister, Petra Busch und Superintendent Gerald Hillebrand mit der Landessynode in Düsseldorf.
Das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland hat über zahlreiche Vorlagen und Kirchengesetze diskutiert. Bei der Tagung in Düsseldorf wurde auch der Doppelhaushalt 2023/24 beschlossen. Unter der Überschrift „Sensibel für Vielfalt, offen für Gott – Bildung. Evangelisch. Frei.“ ging es um Bildung aus evangelischer Sicht. Vier Schwerpunkte wurden gesetzt: vielfaltssensible Bildung fördern, vernetzte Bildungslandschaften gestalten, Religionslehrer*innen unterstützen und religiöse Bildung in Familien stärken.
Außerdem ging u. a. um eine Arbeitszeitregelung im Pfarrdienst, neu ist eine Wochenarbeitszeit von 41 Stunden. Zudem beschäftigte sich das Gremium mit Finanzfragen. Weitere Themen waren der Krieg in der Ukraine, die Situation von Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen und das kirchliche Engagement zur Bewahrung der Schöpfung.
Alle Ergebnisse und Beschlüsse der Landessynode: https://landessynode.ekir.de/thema/ls-2023 eine Kompakte Übersicht im pdf-Format liefert auch synode.info
v.l.: Michael Meister, Petra Busch, Superintendent Gerald Hillebrand
  • 20.1.2023
  • Annika Lante
  • Red