Die rheinische Kirche bittet um Spenden für ihre Partnerkirchen in Mittel-Südosteuropa, die massiv von Überschwemmungen betroffen sind. Die Spenden werden über das Gustav-Adolf-Werk gesammelt .
Seit Mitte September überschlagen sich die Nachrichten über Flutschäden in Mittel-Südosteuropa, Verletzte und Tote sind zu beklagen. Dabei kommen Erinnerungen an die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal von 2021 hoch – aber auch die Erinnerung an die Hilfsbereitschaft der weltweiten ökumenischen Partner*innen der Evangelischen Kirche im Rheinland. Insbesondere die mittel-osteuropäischen Partner*innen haben die Betroffenen damals mit Gedanken, Gebeten und Spenden aus ihren Gemeinden unterstützt. Jetzt brauchen sie selbst Hilfe. Beispielhaft ein Bericht aus dem Gebiet der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien.
Ein Zeichen ökumenischer Solidarität setzen
Das Ökumene-Dezernat im Landeskirchenamt steht in engem Kontakt mit den massiv betroffenen Partnerkirchen in Polen, Tschechien und Ungarn. „Wir können in diesen Tagen etwas von dem zurückgeben, was wir bei der Ahrflut 2021 von unseren mittel-osteuropäischen Partnern erfahren durften, und so ein weiteres Zeichen ökumenischer Solidarität und christlicher Geschwisterlichkeit setzen“, sagt Markus Schaefer, der Leiter des Ökumene-Dezernats.
Um Kräfte zu bündeln, arbeitet die Evangelische Kirche im Rheinland mit dem Gustav-Adolf-Werk Leipzig zusammen und unterstützt dessen Spendenaufruf. Hier können Sie direkt online spenden.