Perspektivwechsel beim "Social Day"

Diakonie

Ricoh-Mitarbeitende in der Teestube des Diakonischen Werkes (Archivbild)

Der Wechsel der Perspektive bringt neue Erkenntnisse: Diese Idee steht hinter dem „Social Day“, den das Diakonische Werk nun wieder organisiert. Mitarbeitende der Firma Ricoh, die das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr sonst mit Druckern, Kopieren und anderer Büro-Hardware versorgen, nutzen  nun bereits zum dritten Mal die Chance, einen praktischen Einblick in die Arbeit der Mülheimer Diakonie zu erhalten. In der Begegnungsstätte „Diakonie Am Eck“ fassen zwei Mitarbeitende von Ricoh mit an, bereiten den dort servierten Mittagstisch vor, kommen mit dem Team der Einrichtung und deren Besuchern ins Gespräch. Sein eigenes Know-how gibt derweil ein weiterer Ricoh-Mitarbeiter weiter: Er schult die Mitarbeitenden der Ambulanten Gefährdetenhilfe, die wohnungslose und von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen unterstützen, im Umgang mit Excel.

Diese Art des sozialen Engagements von Wirtschaftsunternehmen – das nicht auf Sponsoring oder Spenden, sondern tatsächliches Erleben und den Austausch von Fachwissen setzt – fördert das Diakonische Werk seit Jahren. Die Firma Ricoh ist bereits fester Partner der Wohlfahrtseinrichtung, doch sind die für diesen Bereich verantwortlichen Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes, Silvia Dittmann und Ellen Hirsch, stets bemüht, weitere Kooperationspartner zu gewinnen. Denkbar sind neben internen Schulungen und einem Social Day etwa auch Vorträge für die Klienten der verschiedenen Abteilungen des Diakonischen Werkes. Jüngst informierten beispielsweise Mitarbeiterinnen der Sparkasse Mülheim Jugendliche, die die Lernförderung der Familienstation besuchen, über die „Schuldenfalle Handy“.

Das Diakonische Werk freut sich über Meldungen weiterer interessierter Unternehmen: Telefon 0208.3003.255 oder 3003.286.

 

  • 14.3.2014
  • ekir.de
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